Mittwoch, 12. Mai 2010

Vorentwurfsphase

Nachdem ich den Arbeitsbereich wieder aufgesetzt habe, geht’s jetzt weiter und zwar mit größerer Schlagzahl. Wir haben uns vorgenommen, dass wir Frühjahr 2011 einen Spatenstich haben wollen. Das ist nach Aussage vom Peter zwar machbar, aber wir müssen ein bisschen Gas geben. Deshalb wurden Meilensteine festgeklopft (erstmal willkürlich), um die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Von Peter und Kat kam jetzt – trotz genügend anderer Arbeiten, die die beiden momentan zu erledigen haben – die zweite Version des Vorentwurfes, der wohl das Rennen machen wird: die Bauherrschaft ist mehr als zufrieden mit dem Entwurf und auch Kat und Peter haben schonmal durchklingen lassen, dass sie auch damit leben können. Voilà: hier die Ansichten: vorne, rechts und hinten:

  VorneRechtsHinten

Ich persönlich bin schwer begeistert von der Front, die das Material des Kubus in der Eingangstür und dem Badfenster aufgreift. Und von der Seite, die zwar recht reduziert ist, aber trotzdem genügend Licht in die Küche (links) und das Esszimmer (rechts) lässt. Und die Rückseite erst: genau so haben wir uns das vorgestellt: dorthin, wo niemand reinschauen kann und man auch den schönsten (und unverbaubaren) Blick auf die Main-Auen hat, öffnet sich das Haus mit großzügigen Fensterflächen. Sehr fein.

Diesen Vorentwurf müssen wir noch freigeben (Meilenstein ist terminiert auf HEUTE!), dann folgt die Kostenplanung und wenn uns die nicht aus den Latschen haut, geht’s weiter mit einem Statiker (der abnicken muss, dass wir den Kubus auf den Bestand aufsetzen können) und einem Besuch auf der Gemeinde. Das sollte aber eher ein informelles Gespräch sein, da es keinen Bebauungsplan gibt. Der große Vorteil, wenn man nicht in einem Neubaugebiet ansiedelt…

Im Übrigen haben wir jetzt auch die ersten Euros für das Projekt ausgegeben (wenn man mal von den 36 EUR p.a. für das Hosting von FengOffice absieht), und zwar für Pläne. Flurkarten wurden gebraucht, in Papier- und digitaler Form. Das war zwar mit 65 EUR nicht so ganz günstig, ging dafür aber unglaublich schnell und unkompliziert: Donnerstag Früh eine einfache Mail an das zuständige Vermessungsamt geschickt und Donnerstag Mittag (am selben!) kam schon eine Mail mit dem digitalen Kartenmaterial zurück. Die Papiervariante kam am Freitag mit der Post. Wer hätte das gedacht. Großes Lob!

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